Buch Wien 2024: Wir waren dabei!

Der ideale Lesesessel

Seit 2008 ist Wien jährlich im November für fast eine Woche der Nabel der Literaturwelt.

Über 300 Aussteller, 400 Veranstaltungen, wie Lesungen, literarische Gespräche und Debatten, ein spezielles Kinderprogramm und zusätzlich ein Abendprogramm an verschiedenen Schauplätzen in der Stadt fügen sich zu einem Fest der Literatur zusammen.

Am 21. November besuchte die 7. Klasse des RG Lambach mit den Professorinnen Ingrid Brandl und Sabine Trefflinger die Buch Wien. Um sich einen Überblick über die präsentierten Bücher zu verschaffen, bräuchte es mehr als die paar Stunden, die zur Verfügung standen. Ein Fixtermin war das literarische Gespräch mit der jungen österreichischen Autorin Julia Jost über ihren fulminanten Debutroman „Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauffletscht“.

Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler die Präsentation der beiden Gewinner des heurigen Buchpreises miterleben. Frieda Paris wurde für ihr lyrisches Werk „Nachwasser“ mit dem Debutpreis ausgezeichnet. Der Österreichische Buchpreis 2024 ging an den – gleich um die Ecke, nämlich in Eberstalzell, wohnenden Autor Reinhard Kaiser-Mühlecker für seinen Roman „Brennende Felder“. Die beiden Ausgezeichneten gaben in einem Literaturgespräch Auskunft über ihren Zugang zur Sprache und zum Schreiben.

Betrachtet man das geschäftige Treiben auf der Buchmesse Wien, muss man sich um das Kulturgut „Buch“ keine Sorgen machen. Und das Allerbeste: Wir waren dabei!

Text: Ingrid Brandl; Fotos: Elsa Hofer und Ingrid Brandl

Warten auf das literarische Gespräch mit Julia Jost

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